Demokratieverstaendnis
Verstaendnis der fuer die AHP relevanten Demokratie:
Es geht hier um die direkte (reine) Herrschaft des Volkes.
Zuerst muss feststehen dass Friede zwischen allen Menschen die oberste Prioritaet ist.
Um eine friedliche Demokratie gewaehrleisten zu koennen muss es einen Schutz der Minderheiten geben.
Minderheitenschutz ist der Sinn und Zweck der "Recht(staat)lichkeit"
(Zitat von Carlos A. Gebauer, Rechtsanwalt, in einem Interview mit Journalist Boris Reitschuster)
Es geht daher um ein Zusammenspiel zwischen Demokratie und Rechtlichkeit nach Buchstaben und Geist des immerwaehrend geprueften Gesetzes fuer das Gemeinwohl.
Die direkte Demokratie ist eine Demokratie in der die Macht ueber die Entscheidung fuer das Gemeinwohl direkt von gleichberechtigten Personen in einem Haushalt und nicht von Vertretern ausgeübt wird.
Rahmenbedingungen sollen errichtet werden fuer eine gleichberechtigte Abstimmung unter Personen in und aus einen gemeinsamen Haushalt fuer Entscheidungen ueber Gegenstaende der gemeinsamen Nutzung .
Das betrifft den Ausbau und Entwicklung des oeffentlichen Raumes, Grund, Boden, Bauwerke, Arbeitsein-/verteilung im Arbeitsalltag der Betriebswirtschaft.
Voraussetzung ist die Selbst- Kenntnis jedes Einzelnen, daher koennte man es auch eine inner- seelische Demokratie (Dr. Hans- Joachim Maaz, Philosoph) nennen mit Gegebenheit der inneren Freiheit (Dr. Raphael Bonelli, Psychiater) jedes einzelnen Mitglieds im Haushalt/ Gemeinschaft.
Herkoemmlich erfolgten Abstimmungen via Absprache und Handschlag der Familienoberhaeupter, eine wichtige Voraussetzung fuer Vertrauen, abhaengig jedoch von der Qualitaet der Kommunikation.
Abstimmungen in grossen Familienverbaenden, Arbeitergruppen (juristische Personen) sollen ueber aehnliche Kanaele wie Telegram erfolgen indem Mitarbeiter im Dienst des hier auch diskutierten (grossraeumig oeffentlichen) Haushaltes Videopraesentationen vorfuehren und angemeldete und stimmberechtigte Leute vorerst mit 👍 oder 👎 darunter abstimmen.
Man soll Kommentare hinterlassen koennen fuer die Ueberarbeitung der Inhalte wenn es keine klare Mehrheit gibt.
Jeh nach Beteiligung und Abstimmung wird der Inhalt weiter bearbeitet.
Das waere die Methode der direkten Demokratie. Eine Bestimmung von Themen/Projekte/Gesetze fuer das Gemeinwohl aus der Gemeinschaft/ fuer die Gemeinschaft.
Voraussetzung ist eine immerwaehrende Pruefung der Rechtlichkeit, des Gemeinwohls auch waehrend der Abwicklung von Abstimmung damit aufgezwungene Benachteiligung verhindert wird.
Die Aufgabe ist der flexible Bau von Gemeinwohl mit Beginn in der einzelnen Familie und dann innerhalb einer Dorfgemeinschaft.
Ein konkreter Vorschlag fuer die Findung einer gemeinsamen Idee ist das BIM- Konzept (Building Information Modeling) das aus dem Design- und Bauwesen stammt zur team- orientierten Planung von Bauprojekten.
Dabei handelt es sich um virtuelle Plattformen auf denen sich konstruktive Planung entwickeln laesst und 3D Modelle aufgebaut und veraendert werden koennen.
Mit bedienungsfreundlichem Interface aber verschluesselten Zugang zur Erstellung einer Planungsplattform soll der Antragssteller/ Kunde im oeffentlichen Raum, wie zum Beispiel bei der Planung einer Werkstatt fuer Behinderte, Experten aus heimischen Familienbetrieben/ Arbeitergruppen anziehen und integrieren.
Diese Experten haben ein stabiles Familienleben und Erfahrung in ihrem aus der Familie stammenden Expertentum/gefragte Berufsgruppe.
Zum Bau einer Werkstatt benoetigt man gut ausgebildete Fachleute, Handwerker, usw.
Vorerst durch freiwillige Mitarbeit und spaeter ab Entwurfsphase dann mit Gegenleistung sollen die Betriebe den Auftrag oeffentlich praesentieren fuer die Oeffnung einer oeffentlichen Feedbackphase.
In der Feedbackphase beteiligt sich dann jede beliebige, betroffene Person mit Vorschlaegen zur Verbesserung und Aenderung des sogenannten BIM Objektes das von den Experten als Prototyp zum Anschauen/ Beurteilen/ Kommentieren bereit gestellt werden wuerde.
Planungsphase, Arbeitsvorbereitung und Auftragsverteilung an/fuer/mit oertliche Familienbetriebe folgen danach methodisch effektiv zur Zufriedenheit des Kunden (zukuenftig Beschaeftigte in der Werkstatt als Beispiel).
Dieses Modell kann in allen Industriebereichen angewendet werden und die daran beteiligten Familienverbaende/ Arbeitergruppen bleiben selbstversorgerisch.
Es koennten sich Entscheidungstraeger aus der herkoemmlichen Parteistruktur oder einer neuen unparteiischen Expertenstruktur bei schwierigen Entscheidungen auf das Ergebnis aus der genannten Methode der direkten Abstimmung berufen aber weil sie sich zu Vertretern des Volkes machen liessen funktioniert die Transparenz und Umsetzung nicht.
Demokratie ist eine Methode der Abstimmung fuer die Vermeidung von Streitigkeiten zwischen allen Buergern des gemeinsamen Bewegungsraumes, nicht zwischen Vertretern.
Von der direkten Demokratie unterscheidet sich die indirekte bei der nur gewaehlte Vertreter Entscheidungen treffen koennen und sich die Buerger auf diese verlassen muessen dass oeffentliche Projekte dem Gemeinwohl entsprechend ausgearbeitet und ausgefuehrt werden. Die indirekte Demokratie mit sogenannten "Volksvertretern" hat in Oestereich nachweislich versagt.
Warum?
Bei der Methode der indirekten Demokratie sind Wahlen in herkoemmlicher Weise erforderlich und es kommt dabei immer wieder vor dass Posten anstatt von Experten dann von inkompetenten Schalterpersonen besetzt werden aufgrund von innerparteilicher Freunderlwirtschaft/ Gruppenzwang.
Es gäbe viele Wege für eine direktere Demokratie und Wahlen sind ein Grundpfeiler einer freien Gesellschaft - allerdings führen Wahlen in herkoemmlicher Form fast immer zu Wahlkampf, zu Wahlkampfkosten, zu Wahlkampfspenden und schließlich zu käuflicher Politik.
Eine Abstimmungsmethode der direkten Demokratie setzt keine Wahlen in herkoemmlicher Weise voraus weil alle Stimmberechtigten durch die oben genannte Methode aktiv mitarbeiten und somit jede stimmberechtigte Person ein aktives Wahlorgan wird.
Daher gilt: Jede Person ist eine Partei, jede Partei ein aktives Wahlorgan fuer die Findung von gemeinsamen Ideen.
Dabei soll es jedoch eine Regelung geben zwischen Einfluss von einzelnen, natuerlichen Personen und juristische Personen (Familienverbaende, Arbeitergruppen) denn die Kompetenz von juristischen Personen ist oft zum Nachteil der natuerlichen Personen bezueglich Gleichberechtigung bei Abstimmungen. Kompetenzen muessen daher vermittelt werden an den alleinstehenden durch faire Teilnahme oder zumindest die Moeglichkeit der Teilnahme (Integration).
So ist es zum Beispiel die Aufgabe einer Gemeinschaft, den/die mental oder koerperlich benachteiligte(n) Bruder/Schwester so in der taeglichen Arbeit (Liturgie) teilnehmen zu lassen dass er/sie aus seiner/ihrer von sich gegebenen Kraft trotzdem die Idee und den Bau eines neuen Huehnerstalls als sein/ihr eigenes erkennen kann und die Fruechte davon mit traegt.
Bei der Auswahl von Personen fuer offene Posten im Kreislauf der Arbeit muss ein Stimmberechtigter anhand von verpflichteten Videopraesentationen der zur Auswahl stehenden Personen beurteilen koennen welche Wahl zu treffen ist. Videos sind Bestandsaufnahmen.
Dazu sind Gesinnung, Talente, Temperament, Persoenlichkeit, Teamfaehigkeit, (Kompetenz) ausschlaggebend um eine zur Auswahl stehenden Person fuer den jeweiligen Posten beurteilen und zuordnen zu koennen.
Besonders im kleineren Rahmen im Bereich von Gemeinden oder klein- strukturierten Agrarnetzwerken, wo Grund und Boden als Lebensgrundlage gilt, erfuellt die direkte Demokratie einen guten Zweck zur Bewahrung von Uebereinstimmung mit der Mehrheit und dadurch Frieden unter den Stimmberechtigten ueber die Nutzung des Bodens und der darauf entstehenden Bauten.
Beginnen muss die direkte Demokratie im kleinen Rahmen und setzt eine Dezentralisierung von Regierung voraus, Beweglichkeit, Aufbau eines klein- strukturierten Agrar- und Gewerkschaftnetzwerkes.
Zur Vorbereitung einer Praesentation aus verschiedenen sich glaubwuerdig gemachten Quellen (Familienverbaende, Arbeitergruppen, Einzelunternehmer) soll zuerst eine qualitativ hochwertige, computer- animierte Darstellung des Vorhabens aufgebaut werden.
Budgetdebatten sollen nicht stattfinden bevor ein Projekt nicht ganz genau ausgearbeitet ist
und man ein Objekt hat wofuer Kosten ermittelt werden koennen.
Erst nach der Kostenermittlung mit dessen Offenlegung von allen Bestandteilen und Arbeitsablaeufen sollen Budgetdebatten stattfinden dessen Ergebnisse in die oeffentliche Praesentation einfliessen sollen.
Jeder noch so kleine Unternehmer soll sich in oeffentliche Projekte einbringen koennen wenn er/sie vorlegen kann dass er/sie durch seinen Beitrag fuer das Gemeinwohl Kosten und Energie spart und auch im Team mit anderen, besonders den oertlichen Unternehmern, arbeiten kann.
Auch die Einbringung von Unternehmern soll oeffentlich, aber objektiv, von allen Beteiligten im oeffentlichen Raum bewertet werden koennen damit Qualitaet gesichert ist und die Verantwortung fuer das Gelingen des jeweiligen Projektes auf alle Beteiligten gleichmaessig aufgeteilt ist. Arbeit foerdert Integration.
Oft kann es vorkommen dass beim Bau von neuen Wasserversorgungsanlagen solche Unternehmen am Projekt beteiligt waeren die mit der oertlichen Gemeinschaft keinerlei Beziehung haben aber Ortsansaessige (hier nur als Beispiel) einschulen kann.
Fuer oertliche Bauprojekte sollen in Zukunft vorzueglich oertliche Resourcen eingesetzt werden, Arbeitskraefte als erstes mit eingerechnet, auch wenn die Kompetenz der Arbeiter erst im Aufbau ist.
Durch die Aufmerksamkeit zu oertlich verfuegbaren Rohstoffen und Produkten, objektive Bewertung der Bedingungen und demokratische Abstimmung der Bevoelkerung auf die sich die Wasserversorgung auswirkt, wird das ermoeglicht.
Es zaehlt immer beides, Kompetenz der Projektleitung und Faehigkeit zur Teamarbeit, egal aus welcher Methode auch immer Entscheidungen abgestimmt wurden.
Die derzeitige (Feb 2021) Justiz und Verwaltung im oeffentlichen Raum kommt zurzeit nur zum Vorteil von Parteiorganen und das wird sein solange dort in Zukunft keine Experten agieren die durch direkte Demokratie ausgetauscht/ eingesetzt werden.
Andreas Hofer Partei macht sich nach Neuwahlen zum Ziel die Abschaffung von Parteipolitik mit indirekter Demokratie und den Aufbau einer direkten Demokratie in einem klein- strukturierten Agrar- und Gewerkschaftsnetzwerk.
Andreas Hofer Partei will den Uebergang in die direkte Demokratie damit ermoeglichen dass sie sich nach Einzug in den Nationalrat selbst als Buergervertretung abschafft und stattdessen zur Koalition wird mit 2800 Parteien.
Das Ziel sind Allianzen unter oertlichen Kleinunternehmern zur Vereinigung von Werks-, Bau-, Landarbeitern.
Das heisst so viel wie Einigung zwischen damaligen Gewerkschaftern und Bauernbuendlern.
Das Ziel ist das Ende von damaligen Streitigkeiten zwischen veraltete Gewerkschaft und Bauernbund.
Eine zentralisierte Regierung mit Einfluss von Lobbyisten (Sozialpartnern) und zentralisierten Parteipolitikern wird dadurch abgeschafft und es entsteht Politik auf oertlicher Ebene damit die Entscheidungsfindung und Abstimmung fuer das Gemeinwohl unter Kleinunternehmern in oertlichen Gemeinden stattfinden kann.
Vorschlag fuer die Vorgangsweise zur Etablierung einer direkten Demokratie:
1. 2800 Parteien gruenden welche die direkte Demokratie zum Ziel haben
2. Neuwahlen
3. Verein bilden zwischen den Parteien und direkte Demokratie auf die Fuesse stellen
4. Parteienstruktur abschaffen und aus den Parteien oertliche Allianzen bilden.
5. Dezentralisierte Regierungsstruktur
6. Dezentralisierte Bildungsstruktur in Familienverbaenden mit Oeffentlichkeitsrecht
7. Dezentralisierte Zahlungsmittelstruktur
Vorsicht!
Kommunisten und Sozialdemokraten haben anfangs auch versucht direkte Demokratie zu schaffen aber sind gescheitert weil sie den christlichen Gott abgelehnt und den Mensch zu Gott gemacht haben. So ein Versuch fuehrt etwa zu Anarchie/Gesetzlosigkeit, weil da die Grundrechte/Menschenrechte, die aus dem Dekalog stammen, nicht mehr gelten.
Die Voraussetzung fuer das BIM- Modell und daraus entstehenden Projekte ist der Verstand des eigenen Hauses der beteiligten Familienangehoerigen die als Fachleute und Handwerker miteinander dienen und demuetig schaffen aus freiem Willen fuer das Gemeinwohl.
Familien mit starken Wurzeln in der Demut, starke Haende in der handwerklichen und baeuerlichen Arbeit sind Voraussetzung fuer das Funktionieren einer bleibenden, direkten Demokratie, zwar oft mit aus der menschlichen Schwaeche entstehenden Pannen aber schliesslich ohne Scheitern.